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EV EVEV741 - hinterer Zylinderkopf bläst abEV
EV EV EV EVRe: 741 - hinterer Zylinderkopf bläst ab
EV EV EV EV EVAlso ich sehe da keine durchgegangene ZKD, auch sonst keine offensichtlichen Schäden. Naja, etwas viel Kohle.
????
Demnächst also auch noch den anderen Kopf runter, die Schraube die wegen der Brücke dort mit runter musste
Hatte etwas Zunderspuren.
Aber warum dann der hintere so verkokt ? Doppelproblem ??

Re: 741 - hinterer Zylinderkopf bläst ab
EV EV EV EV EVHat da jemand eine genaue Bezeichnung / Tip für die 741 ?
Aktuell ist da was drin , auf dem nur F5 steht. .. auch suspekt

Re: 741 - hinterer Zylinderkopf bläst ab
EV EV EV EV EVRe: 741 - hinterer Zylinderkopf bläst ab
EV EV EV EV EVIch fahre in meiner 741 NGK BPR6HS.
An Nebenluft nur auf dem vorderen Zylinder glaube ich nicht. Die Maschinen hat nur einen Vergaser und der Abstand zwischen den Zylindern ist denkbar kurz. Durch die Turbolenzen im Ansaugtrakt wirkt sich eine Undichtigkeit immer auf beide Zylinder gleichzeitig aus. Das haben wir mal bei uns in der Firma an einem 6 Zylinder mit zwei Vergasern, die aber auf eine gemeinsame Ansaugspinne wirkten ausprobiert.
Wenn Du sicher sein willst, dass dein Manyfold keine Nebenluft zieht, bau es ab, nimm die Dichtringe (Messing) runter und bringe sie mit der Lötlamper einmal zum glühen. Dann den Zunder vorsichig runterschleifen und sie entweder aufweiten oder ausschleifen, bis sie saugend über das Manyfold gleiten und die Dichtfläche zum Zylinder auf einer Glasplatte mit feinem geölten Schleifpapier abziehen. Dann noch mit ein wenig Kupferpaste bestreichen und einbauen. Durch das Weichglühen, werden sie bei Anziehen wieder sauber an das Manyfold gequetscht und dichten ordentlich ab.
Gruß
Rafy
Re: 741 - hinterer Zylinderkopf bläst ab
EV EV EV EV EVDanke für eure Tips und detaillierten Hinweise.
Das mit dem Bremsenreiniger kannte ich ansatzweise (ich nehme aber immer Startpilot,
dann dreht der Motor hoch !).
Dieses WE ist erst mal Pause - andere Termine - , dann werde ich den zweiten Zyl.kopf auch demontieren. (Hab jetzt erst mal ZKDs bestellt).
Meine Theorie geht langsam dahin, dass doch die vordere ZKD
(oder mehr - Ventilfederbruch ?) durch ist.
Und weil mich das Maschinchen brav noch 1o km "auf einem Pott" heimgebracht hat, allerdings - siehe ganz am Anfang - mit bescheidenem Laufverhalten, bin ich eben mit viel vu ziel "Spätzündung" und relativ viel Gas unterwegs gewesen - also alles viel zu fett.
Ich werde weiter berichten, sobald ich näheres sagen kann.

Re: 741 - *vorderer* Zylinderkopf bläst ab
EV EV EV EV EVEin Hauptschuldiger ist gefunden, ich denke die Fotos (unten) sagen alles ...
Hab den Luftstrom (Abgasstrom) oberhalb der Köpfe also tatsächlich falsch eingeschätzt.
Hab jetzt von Thomas R. zwei Kupfer-Varianten bekommen, und bin dabei, die einzubauen.
Ventilfedern sind scheinbar ok, da ist kein Schaden auszumachen. Immerhin.
Bizzare Beobachtung: die vordere - durchgegangene - alte ZKD war "einfach so" abzunehmen.
Die hintere war offensichtlich auf der Unterseite mit einer aushärtenden Klebe montiert -
hat sich gesplittet beim Ausbau, und ich ich hab zwei Stunden gebraucht, um da wieder einen sauberen Flansch draus zu zaubern.
ZIemlich viel Oelkohle im hinteren Zylinderkopf - hatten wir schon diskutiert,
werde mal das Kerzenbild beobachten, etvl. braucht es doch Passkolben oder zumindest neue
Kolbenringe. (Ölförderung werde ich auch noch prüfen, Rafy - ist noch nicht angeworfen),
zu allem Überfluss läuft scheinbar die optisch neue Batterie nicht auf allen Zellen - 10,5 V maximal (ja, ist auf 12V umgebaut, sowie auch Vergaser neu einstellen und auf Falschluft prüfen.
P.S.
Hab mal die Kerzen mit der Lupe begutachtet - da steht "Made in Poland" ganz klein

Andreas, hattest wohl recht ...
(Neue Bosch sind gerichtet - naja, da steht mittlerweile auch "made in India" drauf

Cu
Matt

Re: 741 - hinterer Zylinderkopf bläst ab
EV EV EV EV EVich habe noch was.
1. Der Wärmewert der Bosch sollte bei der alten 175er liegen .
Ich verwende immer die W7AC Bosch .
2. Die Köpfe mit einem Stahl Lineal auf Verzug prüfen.
3. Bei den Kopfschrauben auf die unterschiedlichen Längen achten. Sonst Gefahr von Bruch der Kühlrippen
3. Die Köpfe nach ca. 500 km nachziehen.
Dann sollte die Lady wieder schnurren.
Gruß
Rainer Zimmermann